Der Rollator und der Radfahrer..Kuddel.... khAhh24


 
Der Rollator und der Radfahrer.
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Wir trafen uns in einem kleinen Café,
einfach mal so um Kaffee zu trinken.
Sie brauchte einen Rollator zum Gehen,
ich kam immer gar mit einen Schirmstock.
So hatten wir ein Stündchen dort lebhaft
diskutiert und auch gescherzt und gelacht.
Doch nun wollten wir aufbrechen, doch zuvor,
da wollte ich noch mal im vorliegenden Geschäft
vorbeischauen, bevor wir gemeinsam die Straße
danach hinuntergehen wollten. Also begab ich mich
zu diesem Geschäft und sie, meine Bekannte mit dem
Rollator wartete so lange noch vor dem kleinen Café.
Als ich aus dem Gemischtwaren- Geschäft heraus kam,
fragte sie schon von weitem, na, hat’s geklappt, nein,
leider nicht, was ich ihr lächelnd und halb traurig zurief.
In diesem Moment kam ein Radfahrer auf den Fußweg
mit angrenzenden Caféstühlen angeschossen, kurz neben
den Rollator hielt und zu meiner Bekannten sagte, He Alte,
gehe mal bisschen beiseite und schubste den Rollator
ein wenig unsanft seitwärts. Daraufhin verschwand er
im nächsten Hauseingang. Alles ging so gravierend schnell,
so das man gar nicht so rasch darauf reagieren konnte.
Ich empfinde dieses Gebaren von einigen Menschen unerträglich;
sie werden auch mal alt und würden so etwas für sich selbst,
solche Gesten sicherlich nicht wünschen.
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Hamburger Kuddelgruß.

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Text + Foto: EigenPro.

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Ein kleines Café in St. Little-Swutsch. Kuddel... khAhh24


Ein  kleines Café in St. Little-Swutsch.
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(Imaginär oder Realistisch, wer weiß ?)

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Es war einmal ein kleines nettes Café, so in St. Little-Swutsch, so
ganz nahe in unserer nächsten Näh. Seit gar Jahrzenten stets ein
überaus toller Senioren-Treffpunkt, aber auch gar für ganz jung.
Jedoch dann der große Schock, der vorherige, liebenswerte Inhaber,
verkaufte gar das Café, nun ist alles neu und da sind Kunden nun nicht
genehm, so mit einem Gehwagen, oder auch nur mit Spazierstock gar,
stattdessen werden sie am Tresen lauthals traktiert und sogar belehrt
und wer noch gar aufbegehrt, dem wird dann schnell etwas über die
Haus-Ordnung gar erklärt. So kam es doch bei einer Bestellung vor,
das man von einer temperametvollen, so aber sehr bewegungsarmen
Verkäuferin Namens Groß-Mausia gegenüberstand, die meist dazu einen
Spruch  erfand, einen Becher Kaffee bei ihr man bestellte, sie sich
umdrehte, den Kaffee hinter sich holte, auf den Glastresen abrupt stellte.
Nun ja, am zweiten Tresen gab es auch eine Kuchenauslage, so
schielte der Schirmmann nun vom Kaffeeausschank hinüber und sage
dann zu dieser Verkäuferin Groß-Mausia: Ach ja, geben Sie mir auch noch
ein Franzbrötchen dazu; das sieht heute so lecker aus. Das war wohl zu viel
für die bequeme Groß-Mausia,
sie stierte über den Tresen, donnerte los: Können Sie es nicht gleich sagen,
nun muss ich zweimal laufen! Für uns ergab es keinen Sinn, wie auch!
Der Kaffeebottich stand hinter ihr und das Franzbrötchen war doch
sowieso im anderen Tresen untergebracht, oder wollte sie mit dem
gefüllten Kaffeebecher dort zum zweiten Tresen gar damit hinlaufen.
Sie war wohl auch nicht so sehr bereit, sich viel zu bewegen und so hat
sie dann doch den Beruf von Verkäuferin sodann schnell wieder aufgegeben;
die Groß-Mausi im Café von St. Little -Swutsch.
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Nun begab es sich mal, dass eine Rollator-Dame sich zur Toilette aufmachte,
beim ihrem Rückgang von der Toilette, mit den Gehwagen, Handtasche und
die Strickjacke zurechtrückend, ist die Toiletten-Vortür hinter ihr wohl nicht ganz zugeschnappt. Als sie nun danach ihren Sitzplatz mit den Gehwagen wieder erreichte, kam die Kuchenverkäuferin Klein-Olga, hinter ihr hergerannt zur Außen-Anlage und blökte sie überlaut an:
Sie haben die Toiletten-Vortür aufgelassen, wissen Sie überhaupt, was das uns an Wassergeld immer kostet, es waren schon zehn Leute zwischenzeitlich drin. (Vollkommen unsinnig, zeitlich gesehen.) Daraufhin antwortete die Rollator-Dame, Entschuldigung, das war nicht meine Absicht, Schuldigung. Doch wie von der Tarantel wohl gestochen, ohne auf die Entschuldigung zu achten,
keifte Klein-Olga lauthals, so muss man es wohl sagen, den gleichen Text noch einmal ungebührlich laut herunter. Worauf der sogenannte Schirmmann von St. Little-Swutsch auch Kunde, seit Jahrzehnten, hinterher rief, sie hat sich doch dafür entschuldigt, daraufhin drehte Klein Olga sich abrupt um und schrie abermals: Schrei mich nicht so an! Dieses ungebührliche Verhalten jener Kuchenverkäuferin ist ein absolutes respektloses Benehmen, was man von einen in der heutigen Zeit lebenden Menschen nie erwarten würde; zumal man doch ein Mindestmaß an Bildung im geschäftlichen Raum erwarten kann. Es ist unerklärlich, wie eine Verkäuferin Namens Klein-Olga sich derart im Ton vergreifen kann und es ist kaum an Boshaftigkeit noch zu übertreffen; einer älteren Person mit Rollator gegenüber. Daraufhin haben WIR, als Gruppe nun beschlossen, dieses Café bis auf weiteres nicht mehr zu betreten, entgegen anderen unwahren Behauptungen vom nicht beteiligten Personen, die ihre Runde in St Little-Swutsch machen und grassieren.
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Gruß vom Schirmmann aus St. Little-Swutsch...khAhh24